Laut und glücklich durch den Sommer – Teil II: Reload-Festival 2011
Die Wall of Death am Ende des Regenbogens
Freitag Nachmittag, das Wochenende vor Augen und die A2 im Rückspiegel. Das Reload-Festival 2011 öffnet die Tore und empfängt die Anreisenden mit kernigen Klängen, sowie den warmen Gedanken an die grossen Acts, die am Abend auf der Bühne stehen.
Die Wettervorhersage verspricht an diesem Wochenende nichts Gutes, ganz im Gegenteil zum Line Up des diesjährigen Reload-Festivals 2011. Neben Papa Roach und Limp Bizkit entern auch Hatebreed die Bühne der 13.000 Einwohner zählenden Stadt Sulingen. Die Protagonisten aus der neuen Welt und die Besucher erwartet ein gut einzusehendes und erschlossenes Gelände. Die Wege vom Parkplatz oder dem Campingplatz sind kurz und der Ort des Live-Geschehens ist von überall gut zu beobachten. Unter diesen Bedingungen verpasst man zum Glück nichts vom metal- und hardcorelastigen Programm. Man begegnet neben den üblichen Bademäntelträgern und Wikingern immer wieder irischen Trollen, die sich wohl von Bands wie Fiddler`s Green oder Mr. Irish Bastard magisch angezogen fühlen. Etwas magisches hat auch der Himmel über Sulingen zu bieten. Das Wechselspiel von Sonne und Regen zaubert immer wieder die schönsten Regebögen über die wehenden Haare der Partywilligen.
Die Bands geben vom ersten Moment an alles und reissen das Publikum in Ihren Bann. Das Programm ist sehr durchdacht und erlebt am Abend jedes Mal seinen fabelhaften Höhepunkt. Die markigen Hauptacts lassen die Nackenmuskeln schwellen und man kommt den Stars aus Übersee dank des großzügigen Geländes so nah wie nie. Nasse Festivalkleidung trocknet schnell, aber die Erinnerung an dieses geniale Line-Up bleibt wohl für immer. Zurück auf der A2 wird einem klar: Reload 2012 wir kommen…
Mehr Bilder vom Reload-Festival finden Sie hier.
