Literatur

Buchtipp: Liebesgeschichte trifft Krimi

Rudolf Oszvald prĂ€sentiert sein DebĂŒt

Wenn man vor dem BĂŒcherregal steht und sich seine nĂ€chste LektĂŒre aussucht, können sich viele BĂŒcherfans nicht entscheiden: Krimi oder Liebesgeschichte?! Unser Autor dachte sich, warum nicht beides? Daraus entstanden ist sein DebĂŒt “Die Liebe und die rote Acht”.

“Schier fassungslos blickte ich in das unglaublichste Gesicht, welches ich jemals gesehen hatte – ebenmĂ€ĂŸig, ein Mund mit nicht zu vollen Lippen und mit einem bezaubernden LĂ€cheln und einigen lustigen Sommersprossen um die Nase herum. Am aufregendsten erschienen ihre großen, grĂŒnen Augen, die leuchteten und irgendwie in dich hineinschauen konnten, umrandet wurde dieses außergewöhnliche Antlitz von gelocktem, braunem Haar. Dass ihr Interesse an mir zu diesem Zeitpunkt der ersten Begegnung ausschließlich beruflicher Natur war, hĂ€tte andere vielleicht zurĂŒckgehalten, doch stand das meinem Wunsch, sie nĂ€her kennenzulernen, ĂŒberhaupt nicht im Wege und dass sich die Kriminalpolizei immer fĂŒr diejenigen interessiert, die die Leichen finden, konnte ich ihr auch nicht verĂŒbeln. Die Art und Weise im Anschluss, wie die Dinge sich entwickelten und auch, welche Rolle eine Markierung mit einer roten Acht bei dem Ganzen spielte – all das und manch anderes gilt es in diesem Buch zu erforschen.”

Sechs Jahre hat Rudolf Oszvald an seinem Roman gearbeitet, mal mehr, mal weniger. Ein Buch zu veröffentlichen stand schon als Jugendlicher auf seiner Bucket List und dieses Ziel ließ er beim Schreiben nie aus den Augen, sodass er diesen Punkt nun abhaken kann.
Entstanden ist ein Roman, der unterhalten soll und frei erfunden ist, aber eben noch einige Körner Wahrheit enthĂ€lt. Die wichtigste Botschaft der Geschichte, so Rudolf Oszvald, bleibt folgende: “Es kann passieren, was will – die Liebe steht stets thronend ĂŒber allem.”

978-3-03830-636-8, Rudolf Oszvald, Die Liebe und die rote Acht, Taschenbuch, 311 Seiten, 14,90EUR(A)/14,50EUR (D)
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