„Vom Dunkel ins Licht: Inspire Inclusion“ Ausstellung der Münchner Künstlerin Alexandra Kordas zum Weltfrauentag
Die Ausstellung „Vom Dunkel ins Licht: Inspire Inclusion“ ist anlässlich des Weltfrauentages ein lauter, fast provokanter künstlerischer Aufschrei von Alexandra Kordas gegen Gewalt gegen Frauen und Kinder und die grausamen Folgen, um ihre Abscheu gegenüber sexueller Gewalt bzw. jeglicher Gewalt zum Ausdruck zu bringen.
Die Werke sind aber auch eine schöpferische Reise von der Trauer zur Freude: Mit der ihr eigenen künstlerische Sichtweise und Ausdrucksform visualisiert Alexandra Kordas Gewalt, Vergewaltigung, Ausgrenzung, Schmerz, aber auch das Licht am Horizont, die Freude und mehr. Die Künstlerin will auf Missstände speziell für viele Frauen hinweisen, wachrütteln und Verborgenes ins Licht rücken. Im Zwiespalt der Pole trifft in den Werken daher Schmerz auf Freude, der Tod auf Leben und Sinnlichkeit auf Vergänglichkeit.
Dabei greift Kordas das barocke Vanitas-Motiv – zwischen Lebensgier und Todesgewissheit – auf. Markant zieht sich das Symbol des Kreuzes wie eine Signatur durch ihre zeitgenössischen, teils provokanten Werke. Die rund ausdrucksstarken Werke betreiben dabei ein Spiel mit Licht und Farben, sie sprudeln förmlich über: Sie leuchten im Licht, baden in kräftigen Farben oder treten in vielfältigen „Shades of Grey“ ins Dunkel oder verschwimmen mitunter gänzlich.
Die Inspiration für ihre Kunstwerke kommt hauptsächlich direkt aus den Tiefen ihrer Seele, die durch eigenes Erleben, aber auch durch aktuelle spirituelle, intellektuelle, soziale und politische Einflüsse unserer Welt inspiriert wird.
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