Ausstellungen

Hate War – Abstractions Against Disaster, 24. Mai – 31. Mai 2024

6.-zerstoerung
Nach ihren gefeierten „Hate War“-Ausstellungen in Turin und Venedig kommt Alexandra Kordas mit ihrer aufwĂŒhlenden Ausstellung nach Madrid. Vom 24. bis zum 31. Mai 2024 wird die Ausstellung in den RĂ€umen der Captaloona Art im Madrider Szene-Viertel Gaztambide zu sehen sein. Damit setzt Alexandra Kordas auch in Madrid ein Zeichen gegen die weltweiten Kriege und gewalttĂ€tigen Konflikte, bei denen fĂŒr sie keine Sieger, sondern nur Verlierer gibt.
In den Werken ihrer Ausstellung „Hate War – Abstractions Against Disaster“ verleiht die MĂŒnchner KĂŒnstlerin ihrer Wut gegen Krieg und Gewalt Ausdruck und zeigt ihre Auswirkungen auf Einzelpersonen, insbesondere Frauen. Mit der Ausstellung will Alexandra Kordas das Bewusstsein fĂŒr die fatalen Auswirkungen fĂŒr Kriegen schĂ€rfen und friedliche Lösungen fĂŒr globale Konflikte fördern. Aus ihren Bildern spricht dabei ihr Ekel vor Krieg, Grausamkeit und sexuellen Übergriffen auf Frauen, die bei kriegerischen Auseinandersetzungen weltweit zum furchtbaren Alltag gehören. Mit ihrer Ausstellung schließt sich Alexandra Kordas dem vielfĂ€ltigen Chor anderer KĂŒnstler an, die sich ĂŒber alle Zeiten hinweg mutig gegen Krieg und Gewalt stellten und inspiriert damit die Menschen, eine Botschaft des Friedens und der Harmonie zu verbreiten.
Zentraler Teil der „Hate War“-Ausstellung ist die Werkreihe „The Six Steps of War“, bei der die KĂŒnstlerin ihren Emotionen zum Krieg in der Ukraine freien Lauf ließ. Mit „The Six Steps of War“ nimmt sich die KĂŒnstlerin eines herausfordernden Themas an und prĂ€sentiert es auf einzigartige und zum Nachdenken anregende Weise. Der Titel bezieht sich auf die sechs Stadien eines Konflikts, die erstmals von Kurt Lewin identifiziert wurden. Der BegrĂŒnder der Sozialpsychologie, der im Ersten Weltkrieg als Soldat im Einsatz war, verarbeitete so wissenschaftlich seine Kriegserlebnisse. Kordas hat diese Phasen als Rahmen verwendet, um die Emotionen und Erfahrungen der vom Krieg Betroffenen zu erforschen, von der Anfangsphase bis zur Endphase der Zerstörung. Die GemĂ€lde in der Ausstellung sind eine Mischung aus abstrakten und figurativen Stilen, wobei jedes StĂŒck eine einzigartige Geschichte erzĂ€hlt.

Ausstellung: Hate War – Abstractions Against Disaster
24. – 31. Mai 2024
09:00 bis 13:30 Uhr
Captaloona Art
C. de Andrés Mellado, 55, 28015
Madrid
https://www.captaloona.com/en

Kontaktdaten:
Annette Zierer, ziererCOMMUNICATIONS
Tel.: +49-89-356 124-83
Mobile: +49-176-23 40 40 40
E-mail: annette.zierer@zierercom.com

Firmenportrait:
Zu Alexandra Kordas: Ihr erstes Werk schuf die MĂŒnchnerin Autodidaktin 2018. Seitdem hat sie ihren Pinsel nicht mehr abgelegt, denn das kĂŒnstlerische Schaffen entfaltete in ihr wieder die einstige unbĂ€ndige KreativitĂ€t, die fĂŒr sie als WaldorfschĂŒlerin unabdingbar war.
FĂŒr Alexandra Kordas ist es essenziell, dass ihre Kunst mit dem Finger auf die Wunden der Gesellschaft und die Verletzungen der Menschen zeigt. Ihre Kunst soll die Augen der Betrachter öffnen. Dabei thematisiert die KĂŒnstlerin bewusst schwierige Themen, die man normalerweise nicht gerne ansieht, weil sie schmerzhaft sind und wehtun. Sie hat es zu ihrer Aufgabe gemacht, die Betrachter mit den Problemen und MissstĂ€nden unserer Welt in Kontakt zu bringen, um eine Auseinandersetzung anzuregen. Alexandra Kordas arbeitete zuvor als Schauspielerin und Drehbuchautorin. Ihre kĂŒnstlerische KreativitĂ€t und Leidenschaft reiften in den 10 Jahre in der Waldorfschule (Rudolf-Steiner-Schule), die einen Schwerpunkt auf die kreative, kĂŒnstlerische und spirituelle Welt legt. In der Kindheit der KĂŒnstlerin sind traumatische Dinge passiert, die sie mit Schmerzen und Herzblut konfrontierten und verletzten. Aber sie hatte auch das Privileg eines sehr unbeschwerten und unabhĂ€ngigen Lebens auf der anderen Seite, daher rĂŒhrt heute ihr kĂŒnstlerischer Zwiespalt zwischen „Paradies und Fegefeuer“.

ï»ż